top of page

Was ist Medialität?


Zwischen Wahrnehmung, Intuition und Verbindung zur geistigen Welt

Medialität – ein Begriff, der oft mit Mystik, Jenseitskontakten oder spirituellen Begabungen assoziiert wird. Doch was bedeutet Medialität wirklich? Und welche Rolle spielt sie heute – besonders für Menschen, die beruflich mit anderen arbeiten?


Was bedeutet „medial“?

Medialität beschreibt die Fähigkeit, feine Informationen jenseits der fünf Sinne wahrzunehmen. Dazu gehören Gedanken, Gefühle, Bilder, innere Impulse oder energetische Felder – aber auch Botschaften aus übergeordneten Bewusstseinsräumen, wie dem kollektiven Feld oder der geistigen Welt.

Ein Medium ist also jemand, der oder die über eine erweiterte Wahrnehmung verfügt – und diese Fähigkeit bewusst einsetzt, um sich selbst und andere klarer zu verstehen.


Ein Blick zurück: Medialität im Wandel der Zeit

Bereits im 19. Jahrhundert gewann Medialität im Kontext des Spiritismus an Popularität – vor allem in England, Frankreich und später den USA. Medien hielten Séancen ab, vermittelten Botschaften Verstorbener und erforschten die Verbindung zwischen Diesseits und Jenseits. In dieser Zeit entstand der Begriff „Medium“ im heutigen Verständnis.

Im deutschsprachigen Raum wurde Medialität lange mit Skepsis betrachtet – zwischen Religion, Esoterik und Wissenschaft war wenig Raum für ein differenziertes Verständnis.

Erst in den letzten Jahrzehnten erlebt Medialität ein neues Interesse – jenseits von Show, Aberglaube oder Dogma. Sie wird zunehmend als Form der feinstofflichen Wahrnehmung verstanden, die trainierbar, verantwortungsvoll anwendbar und integraler Bestandteil menschlichen Potenzials ist.


Was ist Medialität heute?

Heute sehen viele Menschen Medialität nicht mehr als „besondere Gabe“, sondern als natürliche Fähigkeit, die wir alle – in unterschiedlichem Maße – in uns tragen.


Medialität ist das feine Gespür, das wir manchmal spüren, wenn wir einen Raum betreten. Die Ahnung, dass jemand uns gleich anruft. Das Wissen, was jemand fühlt, bevor er es ausspricht.


Diese Form der Wahrnehmung ist besonders für Menschen wichtig, die mit anderen arbeiten: Coaches, Therapeut:innen, Führungskräfte, Heilpraktiker:innen oder Lehrer:innen. Denn oft geht es nicht nur um das Gesagte – sondern um das, was zwischen den Zeilen schwingt.


Medialität als bewusste Kompetenz

In der heutigen Zeit ist Medialität kein Gegensatz zur Professionalität – sondern ihre Vertiefung.Wer lernt, seine intuitive Wahrnehmung zu nutzen, kann:

  • klarer entscheiden

  • authentischer kommunizieren

  • feiner begleiten

  • energetische Felder erkennen und integrieren

  • mit sich selbst in Verbindung bleiben – auch in komplexen Situationen

Medialität ist damit nicht nur spirituell – sondern zutiefst menschlich. Sie eröffnet Räume für Verbundenheit, Heilung und bewusstes Wirken.

In einer Welt voller Informationen und Reize wird diese innere Stimme zur wertvollsten Ressource: still, klar und überraschend weise.

 
 
 

Comments


Hi,
I'm Leah

I'm a paragraph. Click here to add your own text and edit me. I’m a great place for you to tell a story and let your users know a little more about you.

Post Archive 

Tags

Du brauchst keine Antworten von außen – nur einen klaren Blick nach innen.

© 2025 by Dannie Quilitzsch
Powered and secured by Wix

  • LinkedIn
  • Instagram
  • Facebook
bottom of page