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Was ist Medialität – und warum sie keine Spinnerei ist

Achtung, Spoiler:Als ich das erste Mal von Medialität und Verstorbenenkontakten hörte – von meiner besten Freundin Kristina – dachte ich, sie sei verrückt geworden.


Dabei hatte ich selbst schon einiges gemacht: eine Yoga-Ausbildung, Meditationstrainings, sogar Energieheilung. Ich hatte viele Reisen hinter mir, viele Kulturen erlebt, viel über Bewusstsein gelesen. Und trotzdem – Medialität war mir ein Schritt zu weit.


Ich bin im Schwarzwald geboren, umgeben von Akademiker*innen, und habe Psychologie studiert. Wissenschaft, Beobachtbares, Beweisbares – das war meine Welt. Und obwohl ich an eine höhere Intelligenz glaube, an eine schöpferische Kraft, blieb mir der Gedanke, mit „Wesen“ in Kontakt zu treten, die nicht mehr unter uns sind, fremd.


Bis ich selbst am Arthur Findlay College war – der renommiertesten Schule für Medialität weltweit.Und dort Dinge erlebt habe, die ich selbst nicht glauben würde – hätte ich sie nicht mit eigenen Augen, Ohren und Sinnen erfahren. Ich hätte nicht einmal meiner besten Freundin geglaubt.


Medialität ist eine Fähigkeit – keine Magie

Medialität ist kein Geheimwissen und keine Show. Sie ist auch keine seltene Gabe. Sie ist eine trainierbare Fähigkeit, die jeder Mensch in sich trägt – in unterschiedlicher Ausprägung, aber grundsätzlich zugänglich.


Was meinen wir mit Medialität?

Es ist die Fähigkeit, Informationen wahrzunehmen, die über das direkt Sichtbare hinausgehen: Gefühle, Gedanken, Felder, Stimmungen. Und manchmal – ja – auch Botschaften aus dem sogenannten Jenseits.



Aber viel häufiger geht es um etwas ganz Alltägliches:

  • Du spürst, dass jemand nicht ehrlich ist – obwohl er lächelt.

  • Du hast plötzlich ein Gefühl, dass du woanders hinmusst – und es stellt sich als goldrichtig heraus.

  • Du weißt, was dein Klient wirklich meint – bevor er es selbst verstanden hat.


Medialität und moderne Wissenschaft – kein Widerspruch

Was früher als Spinnerei galt, ist heute teilweise erklärbar – durch Erkenntnisse aus der Quantenphysik, Neurobiologie und systemischen Psychologie.Unsere Wahrnehmung ist nicht auf das Sichtbare beschränkt. Unser Nervensystem ist ein hochsensibles Resonanzfeld. Unsere Intuition trifft oft präzisere Entscheidungen als unser Verstand.


Medialität bedeutet Verbindung – nicht Kontrolle

Medialität heißt nicht: Ich weiß etwas über dich, was du nicht weißt.Medialität heißt: Ich öffne mich für das, was zwischen uns liegt. Ich nehme Informationen aus dem Feld auf – achtsam, klar, respektvoll. Und ich lerne, diese Wahrnehmung verantwortungsvoll einzuordnen.


Medialität ist nichts, wovor wir Angst haben müssen. Sie ist kein Machtinstrument, keine Manipulation, kein Zugriff auf deine Geheimnisse – sondern ein Weg, tiefer zu spüren und präsenter zu begleiten.


Eine Fähigkeit für Menschen, die mit Menschen arbeiten

Gerade für Coaches, Therapeut*innen, Führungskräfte und Menschen in Begleitberufen ist Medialität eine Erweiterung ihrer professionellen Kompetenz:

  • Sie schafft Tiefe.

  • Sie ermöglicht echte Verbindung.

  • Sie führt zu authentischer Präsenz.


Mein Warum

Ich wünsche mir, dass wir Medialität aus der Esoterik-Ecke holen.

Dass wir lernen, diese Fähigkeit nicht nur ernst zu nehmen – sondern bewusst zu nutzen. Für unsere persönliche Entwicklung. Für mehr Bewusstsein in unserer Arbeit. Und für eine Welt, in der wir nicht nur denken, sondern auch fühlen, spüren und verbinden.


Medialität ist nicht „zu viel“.

Sie ist genau das, was jetzt gebraucht wird.

 
 
 

Commentaires


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Hi,
ich bin Dannie

 

Ich habe Psychologie studiert, als systemische Therapeutin gearbeitet, war in der Beratung tätig, habe mit DAX-Konzernen, Social Startups und intern-ationalen Organisationen gearbeitet.

Ich war immer gut. Ich war professionell. Aber etwas hat nicht gepasst.

Ich habe gespürt, was in Räumen nicht ausgesprochen wurde. Ich habe gesehen, was in Menschen vorging, bevor sie selbst Worte hatten. Ich habe "gewusst", was die nächste richtige Entscheidung ist – und bin trotzdem zurückgewichen, weil mir die Sprache und das Vertrauen gefehlt haben.

Es hat Jahre gedauert, bis ich verstanden habe: Das ist kein Problem. Das ist meine Fähigkeit.

Aber: Diese Fähigkeit braucht Klarheit. Boden. Differenzierungsvermögen.

Und ein klares "Ja"

zur eigenen Wahrheit.

Heute begleite ich Menschen, die ähnlich ticken:
Menschen, die spüren, dass sie "mehr mitbekommen" als andere. Und die lernen wollen, wie sie genau das als Kompetenz nutzen –

in Führung, im Coaching,

in ihrer Praxis.

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